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    03.01.11 Frohes neues Jahr!!!!!

    Zwölf Stunden vor euch sind wir hier ins Neue Jahr gestartet. Wir waren zum Jahreswechsel in Neuseelands Hauptstadt Wellington und haben dort gut gefeiert. Eigentlich hatten wir ein Feuerwerk erwartet, wurden aber enttäuscht (Knallen ist in Neuseeland zum Jahreswechsel nicht erlaubt). Egal, wir hatten trotzdem ein guten Rutsch, es gab ein paar witzige Streetperformer und auch, weil wir mit zwei Freunden, die wir in Bluff kennengerlernt haben, einen Teil des Abends verbracht haben.

    So, wer aufgepasst hat, hat mitbekommen, dass wir also wieder auf der Nordinsel sind. Richtig, wir haben die Südinsel hinter uns gelassen. Nachdem wir Bluff verlassen haben, gings in die sehr englische Stadt Dunedin. Eigentlich waren wir nur wegen der Schokoladenfabrik da. Weiter gings durch die steppenartige McKenzie Country mit hohen Bergen und wunderschönen Seen Richtung Christchurch, wo wir, na ja, so etwas ähnliches wie gewwooft haben. Dann verbrachten wir die Weihnachtstage am Meer in Kaikoura und die letzten Tage vor der Abfahrt unser Fähre am 31.12.10 haben wir nochmal ein bißchen die Marlorough Sounds genossen.

    Ja, 3 Monate haben wir noch übrig, aber es ist nicht mehr viel Platz auf der Karte. Die Regionen um New Plymouth und Hamilton sind die Orte die wir noch zu besuchen haben. Dies wird aber sicher nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen, so dass wir noch Zeit für ein weiteren Abstecher nach Taupo und viel Zeit für die Strände im Northland haben.
     


    03.12.10 Weiter gehts!

    Nach etwas mehr als zwei Monaten verlassen wir nun die Südspitze der Südinsel und müssen uns schweren Herzens von unserer Zweit-Familie trennen.

    Einmal in Bluff angekommen merkt man schnell „Da ist nicht viel“. Ein paar nette Walks entlang der sehr an Irland erinnernden Küste und die überteuerte Überfahrt auf neuseelands „dritte Insel“ Stewart Island stehen bei den meisten Reisenden auf dem Plan, bevor sie ziemlich schnell wieder das Weite suchen. Schade eigentlich, denn aus dem einst so florierendem Örtchen könnte man ein wirklich nettes Ausflugsziel machen. Momentan ist Bluff aber eher ein in Kauf zu nehmender Zwischenstopp auf der Reise nach.. naja, irgendwo anders hin eben.

    Andrew, Deborah und der kleine Mr. Guy haben uns  über die zwei Monate mit mal mehr, mal weniger aufregenden Arbeiten auf Trab gehalten, uns gut gefüttert und unterhalten, vor allem aber viel gezeigt, gelehrt und geholfen. Das WWOOFing war uns eine willkommene Abwechslung zum bloßen Reisen, ein gutes Geldersparnis und eine große Hilfe, Land und Leute wirklich zu verstehen.

    Hilde ist wieder bepackt. On the road again :)
     

    10.10.10 : Wwoofing & Halbzeit

    Eigentlich ist bei uns schon der elfte Oktober, aber so ist das Datum schöner.

    Na ja, wir haben einen Tag voller Holzhacken und Fensterputzen hinter uns und ruhen uns grad in unserer kleinen Cabin mit Bad und Doppelbett aus. “Wie was, kein Reisen und schöne Orte besuchen?”, wird sich jetzt sicher der eine oder andere fragen. Nein, denn nachdem wir die feuchte Westcoast mit ihren zwei sehr beeindruckenden Gletschern hinter uns gelassen und das verschneite Queenstown mit seinen wunderschönen Bergen und Seen durchreist haben, haben wir mit dem wwoofen angefangen. Wwoof heißt “willing workers on organic farms” und bedeutet, dass wir auf Biofarmen für ein paar Stunden Arbeit Kost und Logie bekommen. Das war die eigentliche Idee, doch heute sind es nicht nur Biofarmen, die Woofing anbieten.

    Seit zwei Wochen leben wir schon in Bluff, der südlichsten Stadt Neuseelands im Bluff Homestead und genießen eine Pause von der stressigen Reiserei. Wir sind hier nicht auf einer Farm, sondern in einer alten Villa, wo wir uns um den Haushalt und Garten kümmern. Manchmal passen wir auch auf den zweijährigen Guy auf, verlegen Kabel unterm Haus, hacken Holz, räumen die Werkstatt auf und versorgen diese mit  Strom und Licht, säen Rasen etc., etc. oder kümmern uns sogar komplett um Unterkunft und Gäste, während unsere Gastgeber im Urlaub sind.

    Wie genießen ist wirklich. Es ist ein gutes Gefühl, mal wieder was zu tun und wir lernen sehr viel über Land, Leute, die Sprache, Neuseeländisches Essen und wie man die besten Desserts macht. Das Essen ist echt klasse, selbst wenn wir bei der Zubereitung geholfen haben, aber etwas viel. Manchmal gibt es drei Mal am Tag warmes Essen. Oh, ich muss Schluß machen, ich muss zum tea, also Abendessen...

 

    16.09.10 : Stürmische Zeiten

    So, die Nordinsel haben wir nun endgültig hinter uns gelassen. Am 1. September sind wir mit der Fähre in Picton auf der Südinsel angekommen.

    Die ca. dreistündige Überfahrt ist im Prinzip nur in den Minuten der Abfahrt und Ankunft wirklich interessant: Wir konnten vom Deck aus zusehen, wie das in der Nachmittagssonne glitzernde Wellington immer kleiner wurde und gegen Abend schipperten wir im Zwielicht durch die majestätischen Marlborough Sounds (unzählige gebirgige Inseln entstanden durch abgesunkene Landmasse), in denen sich sogar einige Delfine tummelten.Die Zeit dazwischen... naja, viel Wasser, Wind und Wellen und sehr, sehr viel Geschaukel!

    Von Picton aus sind wir weiter nach Westen gefahren, wo wir dann wiederum in Nelson gut durch geschaukelt wurden (wir wurden in der Nacht liebevoll von einem Erdbeben geweckt, das in Christchurch und Umgebung ordentlich Schaden angerichtet hat).

    Südlich von Nelson liegt der Nelson Lakes Nationalpark, in dem wir zwei Nächte verbracht haben. Anschließend haben wir uns die Westcoast vorgenommen: Im verschlafenen Nest Karamea haben wir einige schöne Tage verbracht, bis Hilde anfing, uns große Sorgen zu bereiten:

    Der 1,5 Stunden lange Rückweg in die nächstgrößere Ortschaft über lange Gebirgsketten, die es zu bewältigen galt, stand bevor – und Hilde hatte partout keine Lust mehr! Die Gänge wollten nicht mehr rein oder raus. Mit Ach und Krach (und verdammt viel Glück) haben wir es geschafft, die nächste Stadt zu erreichen – in der wir dann abgeschleppt und (weil Samstag und keine Werkstatt mehr besetzt war) zum Warten verdammt wurden. Am Montag stellte sich dann heraus: Getriebe kaputt, neues muss her! Am Donnerstag konnten wir erleichtert weiter ziehen [erleichtert bezieht sich hierbei am meisten auf die Reisekasse :( ].

    In letzter Zeit bereitet uns nicht Hilde, sondern ein anständiger Frühlingssturm schlaflose Nächte: Der ziemlich starke Wind pfeift durch alle Ritzen und schaukelt uns mal wieder richtig durch.
     

    07.09.10 : Erdbeben

    In der Nacht vom 04.09 auf den 05.09 wachen wir beide auf, reißen die Vorhänge zur Seite und schauen aus dem Auto. Hilde schaukelt hin und her, als würde draußen jemand am Auto wackeln, es ist aber niemand da. Warum sollte auch jemand... egal wir sind grad aufgewacht. Nach kurzer Zeit ist es vorbei. Unsicher, was uns grade genau passiert, ist schlafen wir weiter. Erst am nächsten morgen erzählt uns ein Campnachbahr von dem Erdbeben in Christchurch und fragt uns, ob wir es auch in der Nacht bemerkt hätten.

    Wir sind derzeitig in Nelson, weit weg von Christchurch, wurden also nur durchgeschüttelt. Hier kam es auch zu keinen Schäden oder Verletzten.

     Am 01.09.10 sind wir übrigens mit der Interislander von der Nordinsel (Wellington) zur Südinsel (Picton) geschippert. Infos und Bilder zur Südinsel sind in Arbeit.
     


    30.08.10 : Noch nicht ganz Halbzeit...

    Ein paar weiße Flecken gibt es auf unserer ganz persönlichen Landkarte der Nordinsel zwar noch (ein Bisschen was wollen wir uns für die Rückreise aufsparen) und trotzdem steht der Inselwechsel ganz kurz bevor.

    In Wellington angekommen schnuppern wir für ein paar Tage mal wieder Großstadtluft, bevor es mit dem Interislander weiter auf die Südinsel geht.

    Pendeln gerade irgendwo zwischen Winter und Frühling und genauso fühlt es sich auch an: mal kalt, mal warm, Sonne, Regen, Wind – am besten alles auf einmal. Ja, das liebe Wetter.. ein leidiges Thema, aber man gewöhnt sich ja an alles.

    Ganz egal, ob morgens die Sonne lacht oder es wie aus Eimern schüttet – man kann davon ausgehen, dass es in spätestens in einer Stunde (oder fünf Minuten) schon wieder komplett umschlägt.

    Diese Regel lässt sich problemlos auf Neuseelands Landschaft übertragen: Wo gerade noch satte Wiesen und Hügellandschaft das Bild dominieren, könnten hinter der nächsten Kurve schon wieder dicht bewaldete (oder abgeholzte) Gebirgsketten, tiefe Schluchten mit dahin plätschernden Bächen oder reißenden Flüssen, zerklüftete Felswände, dichter Busch oder einfach der nächste traumhafte Strand auftauchen.

    Nachdem wir die Bay of Plenty verlassen haben, sind wir in Rotorua gelandet – ein kurzer, aber intensiver Abstecher ins Inland. Da es uns wieder zum Meer gezogen hat, haben wir anschließend das komplette Eastland bis Napier abgefahren, bevor wir Taupo erkundet und schließlich die große Reise nach Süden Richtung Wellington gestartet haben.

    Neben bloßem Erkunden und Herumreisen haben wir ein neues großes Projekt ins Leben gerufen: Das Simmelrillion! Haben uns zum Ziel gesetzt, so viele Lord of the Rings – Drehorte wie möglich zu besuchen..
     


    19.07.10 : Winter Special

    “Winter Special”, “Hot deal”, “Special Offer” - alles Schlagworte, von denen wir uns gerne anlocken lassen, um hier den “Winter” zu besten Preisen mit dem größtmöglichen Komfort zu überstehen. So tingeln wir von einem Holiday Park zum nächsten, nutzen deren unschlagbar günstigen Winterangebote und liegen dann paradoxerweise in der Sonne am Strand...

    Nach mehreren Wochen des Reisens entlang der Ostküste (Coromandel, Waihi, Bay of Plenty), geht es heute mal wieder landeinwärts in Richtung der großen Seen der Nordinsel (wo schon das nächste “Winter Special” auf uns wartet).
     

    24.06.10: Mid winter christmas news!!

    Nachdem wir den Tag heute vorbildlich früh begonnen haben (5.30 für “Soccer” aufstehen muss schon drin sein..), lassen wir uns nun richtig schön einregnen - vermutlich fällt so der Übergang in den Pool und wieder heraus weniger auf..

    Haben uns für einige Nächte in einem etwas nobleren Holiday Park einquartieren müssen, um im Bezahlfernsehen die Spiele der WM sehen zu können - der Sport wird hier definitiv zu wenig ernst genommen!!

    Bevor wir hier auf der Halbinsel Coromandel gelandet sind, haben wir den kompletten Norden abgefahren und dabei nicht viel ausgelassen:

    Über schöne Berge und Buchten, romantisch (laut Reiseführer) bis kitschige Hafenstädchen, eine Bootstour mit “dolphin-view-lifetime-guarantee” ohne Delfine (!!) in der Bay of Islands, die Hundertwasser-Toiletten in Kawakawa, natürlich Cape Reinga (das fälschlicherweise als nördlichster Punkt Neuseelands bezeichnet wird, aber immerhin gibt es dort den nördlichsten Briefkasten des Landes..), Tane Mahuta (der größte bekannte Kauri), bis hin zum 90 Mile Beach und überhaupt tausende wunderschöner Plätze - kann man alles gar nicht aufzählen!!
     

    Hilde1
    14.05.10: Kiwi Kiwi Kiwi!!!

    Seit dem 3. Mai hat sich so EINIGES getan in Neuseeland:
    Simmel hat Auckland verlassen, ein reisendes Gefährt bezogen, den Linksverkehr verinnerlicht, vor lauter Entspannung einen anständigen Schnupfen bekommen, gut gegessen (Fisch!!!, Kuchen!!!), eine Handvoll Sonnenbrillen gekauft, um den nervigen Regen zu verdammen (es scheint zu funktionieren!!)- und tataa: einen richtig echten KIWIVOGEL gesehen!!!

    Am 3.05. haben wir uns bei einem sehr netten und hilfsbereiten Schweizer einen Toyota Hiace gekauft, mit dem wir fortan durch die Lande zuckeln werden. Waschbecken und Gasherd werden es uns später in abgeschiedeneren Gegenden ermöglichen, mit Kaffee und warmen Mahlzeiten den Tag zu bestreiten und die Sitzbänke im hinteren Teil werden nach Sonnenuntergang zum muckeligen Doppelbett.
    Wir haben unser fahrendes Heim liebevoll "Hilde" getauft: Schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, aber immer noch tüchtig und fit, macht äußerlich einiges her und ist für jeden Spaß zu haben..

    Gerade stehen wir mit Hilde direkt am Wasser des blue heron Holiday Parks im schönen Whangarei, wo angeblich ab und an Delfine vorbeischwimmen sollen... wir warten gespannt, halten dann Kiwis aber doch für wahrscheinlicher..;)
    Bevor wir hier gelandet sind, haben wir mehrere kurze Zwischenstopps in verschiedenen Orten gemacht, die alle ihren Charme hatten:
    Gleich nach Auckland sind wir in Clarks Beach untergekommen, an dem wir die (bis gestern) letzten schönen Sonnentage am Strand genossen haben.
    Danach sind wir an der Ostküste entlang ein Stück weiter nach Norden gefahren, bis wir im sehr überschaubaren Waiwera ein paar Stunden in 40°C warmen Thermalquellwasser entspannen  konnten.

    Wenn wir uns hier an der coolen Landschaft sattgesehen haben, werden wir weiter gen Norden ziehen - nicht zuletzt, um wärmeren Gefilden entgegenzureisen. Doch bis dahin bleiben wir wohl hier in der Gegend.


    29.04.10: “Urlaubsalltag”

    Seit letzter Woche Dienstag bewohnen wir nun schon unser Zimmer in der Lantana Lodge und erledigen von hier aus alles Organisatorische, das noch getan sein will, bevor das eigentliche Reisen los geht. Obwohl für uns noch einigermaßen spannend, wäre das wohl trotzdem kaum einen Eintrag hier auf der Seite wert gewesen...

    Bis zum Ende der Woche werden wir einen mehr oder weniger festen Wohnsitz hier in Auckland haben, doch danach könnten wir überall und nirgendwo sein: Simmel hat bald ein Gefährt mit Schlafgelegenheit!

    Um die Zeit bis zu den nächsten Neuigkeiten zu überbrücken und damit ihr was zu gucken habt:  hier ein paar Bilder der Region Auckland!
     


    Umzug

    DPP_0010Nach 6 Nächten im allseasons Hotel direkt in der City Aucklands beziehen wir morgen unser neues Heim: Die Lantana Lodge im Stadtteil Parnell. Besichtigt haben wir die gerade frisch in strahlendstem Weiß getrichnene Villa bereits und hätten am liebsten gleich da bleiben wollen. Bevor es gleich ans Rucksackpacken geht also noch ein letzter Blick in unser Zimmer und aus ihm heraus:

    allseason


    Endlich da!!! Und das kam so:

    DPP_0004Am Montagabend ging unser Flieger von Hamburg, wo meine Familie uns  (teilweise sehr tränenreich) verabschiedet hat. Der Flug nach London war die reine Hölle für mich - keine gute Voraussetzung, wenn man bedenkt, dass zwei noch viel längere auf uns zukommen sollten.. (Simon hingegen hat schnell eine gewisse Coolness an den Tag geleg, um mir meine Panik zu nehmen)

    Am Londoner Flughafen gab es viel zu DPP_0003gucken und kaufen, aber nicht genug, um ganze 6 Stunden Aufenthalt zu überbrücken. Der Anschlussflug hatte ca. 3 Stunden Verspätung, wir das Bedürfnis nach Schlaf und Zigaretten, bekommen haben wir immerhin Kaffee und Schokolade. Dafür hat der Blick aus dem Flieger aufs hell erleuchtete London alles entschädigt!

    DPP_0006N a ch etwa 12 Stunden Flug hatten wir Hong Kong erreicht, aber von der Stadt selbst ist weit und breit nichts zu sehen gewesen. Der Flughafen ist wahnsinnig groß, die Chinesen laut und hektisch, das Essen riecht verführerisch, sieht aber gefährlich aus, englisch zu sprechen scheint überbewertet zu sein.

    Weitere 10 Flugstunden lagen noch vor uns bis Auckland und bei diesem dritten Flug verließ mich auch langsam die Panik (hatte ich mir noch während des zweiten geschworen, wenn überhaupt, dann höchstens per Schiff zurück nach Deutschland zu reisen..). - Mittlerweile plane ich in Gedanken schon die nächste, möglichst lange Flugreise mit vielen Turbulenzen und dem einen oder anderen Luftloch, höhö...

    Da wir zwei lange Nachtflüge hatten, konnten wir nicht viel von dem sehen, was wir überflogen haben und mussten uns mit Kinofilmen und Rotwein bespaßen. Erst kurz vor Australien flogen wir dem Sonnenaufgang entgegen ( unglaublich schön!!) und konnten vor dem Landeanflug Neuseeland schonmal aus der Luft begutachten.

    DPP_0005DPP_0007

    Nach Neuseeländischer Zeit sind wir Mittwochmittag gelandet, haben ein letztes Mal alle Sicherheits- und Einreisechecks über uns ergehen lassen, uns ein DPP_0008bezahlbares Hotelzimmer genommen und erkunden seither Auckland.

    Das Hotel liegt an Aucklands wichtigsten Straße im Stadtkern, der Queen Street. Durch die unzähligen noblen Boutiquen, in den Himmel wachsenden Bank- und College-Gebäuden und Hotels wirkt der Stadtteil sehr protzig, aber die Nebenstraße sind voll mit urigen Kneipen und Cafes. Jeder zweite Laden ist hier quasi eine Sushi-Bar und hinter jedem vierten Hauseingang verbirgt sich ein Hotel, Youthhostel oder eine Backpacker-Unterkunft.

    Verfolgt man eine Hauptstraße, wechselt es ständig zwischen steil bergauf und bergab. Jetzt erst kann man genau verstehen, was im Reiseführer gemeint ist mit “Stadt der Vulkane”: Die Gräben von Lavaströmen geben den großen Verkehrsstraßen die Form.

    PS: Haben noch keinen Kiwi entdeckt :(

 

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