Ja, die Bay of Plenty. Hier gibt es reichlich, ... reichlich von allem, aber hauptsächlich Früchte (Kiwifrüchte, um genau zu sein). Denn hier ist die Kiwifrucht-Hauptstadt der Welt: Te Puke. Wir waren da, ist aber nicht gerade schön oder interessant.
Interessanter war es da schon eher in Waihi, Neuseelands “Heart of Gold”. Mitten in dieser kleinen Stadt ist ein riesiges Loch, oder anders gesagt: eine Goldmine. Doch die Stadt selber ist auch nicht die schönste und das Loch macht es nicht unbedingt besser. Aber außerhalb des Ortes gibt es noch ein altes Minengelände, durch das man laufen kann. Es wurde empfohlen, eine Taschenlampe mitzunehmen. Wir haben uns aber gedacht, das brauchen wir nicht. Als wir in die ersten Minenschächte gingen, wurden wir schnell eines besseren belehrt. Doch wozu eine Taschenlampe, wenn die Kamera einen Blitz hat...
Waihi hat noch einen kleinen Vorort namens Waihi Beach und dieser ist... richtig: am Strand, an einem wunderschönen Strand vor allem in der Abenddämmerung. Einziges Problem: Sandmücken, überall Sandmücken. Wenn sie zubeißen (jaa, nicht stechen!), tut es höllisch weh und jucken tut es wochenlang.
Mount Maunganui ist ein sehr schöner Ort, nicht unbedingt wegen der Stadt selber (es ist eigentlich ein typischer Touristenort, in dem sich Hotel und Motel aneinander reiht), sondern wegen dem Gelände, auf dem sie errichtet wurde: Die Stadt ist auf einer ungefähr drei Straßen breiten Sandbank gebaut, die zu einem ca. 300m hohen Berg führt. Und direkt am Fuß des Berges liegt unser derzeitiger Campingplatz.
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