Karamea ist für uns nun leider ein Bisschen mit schlechten Erinnerungen verbunden, weil Hilde dort anfing, schlapp zu machen. Ansonsten haben wir dort ziemlich coole Tage verbracht:
Nach 14km Schotterpiste fahren, sind wir am Oparara Basin gelandet: Eine Kalksteinhöhle, durch die der Oparara River fließt [dessen Färbung stark an Bier erinnert... :) ]. Kurz vor der Höhle kann man in luftiger Höhe einen Felsbogen entdecken, der wie eine Brücke aussieht und einmal über den Fluss führt.
Richtiges Regenwald-Feeling kam auf dem Weg zur Moria Gate Arch auf: Riesenhafte moosbewachsene Bäume, Farne, Palmen (die Wanderwege sind das einzige Indiz dafür, dass man sich nicht komplett im Dschungel fernab jeglicher Zivilisation befindet). Beim Klettern in die Höhle mussten wir unsere laienhaften Bergsteigerkünste unter Beweis stellen: Ein winziges Loch im Fels diente als Ein- und Ausstieg, eine glibschige Eisenkette als einziger Halt auf dem Weg nach unten.
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