In Taupo hat es uns trotz Dauerregen etwas länger gehalten (in der Hoffnung auf besseres Wetter, um möglichst viele Wanderungen unternehmen zu können – es blieb dann aber doch eher grau, trüb und nass).

Am Ankunftstag haben sich die Wolken glücklicherweise schnell verzogen und uns einen tollen Ausblick auf den nahegelegenen Tongariro Nationalpark mit seinen beeindruckenden schneebedeckten Bergen ermöglicht. Einen längeren Aufenthalt dort haben wir  für unsere Rückreise gen Norden eingeplant, nicht zuletzt, um Mount Ngauruhoe alias "Mt. Doom" für unser Simmelrillion zu besteigen.

Taupo liegt am größten aller Seen Neuseelands, dem Lake Taupo. Will man ihn einmal ganz umrunden, hat man die stolze Strecke von 160km vor sich. Am beeindruckendsten an Taupo sind die Huka Falls des Waikato River und die Aratiatia Rapids (ein Damm, dessen Schleusen mehrmals täglich zur Stromerzeugung geöffnet werden). Obwohl man die meiste thermale Aktivität wohl eher rund um Rotorua erleben kann, gibt es ebenso bei Taupo einige Stellen, die brodeln und dampfen und die Erde darum herum kunterbunt einfärben.