Tongariro Nationalpark


    Nach dem Motto „Das Beste zum Schluss“ haben wir uns den Tongariro Nationalpark bzw. das  berühmte Tongariro Alpine Crossing nicht nur aus praktischen Gründen bis zum Ende unserer Reise aufgespart.

    Eins der wohl spektakulärsten Erlebnisse hier in Neuseeland war definitiv das Wandern und Besteigen der Vulkankraterlandschaft des Weltkulturerbes. Für circa sieben Stunden waren wir mit laufen, klettern, gucken und staunen beschäftigt – und hinterher ziemlich kaputt und glücklich.

    Nett gemeint, aber dennoch vollkommen nervig und super anstrengend: die geschätzt 3000 Stufen die Felswände hinauf, die den durchschnittlich 500 Pilgern täglich beim Auf- und Abstieg der ca. 1000 Meter Höhenunterschied erleichtern sollen. (Bezeichnenderweise wird dieser Teil des Aufstiegs „Devil`s Staircase“ genannt..)

    Quasi auf halber Strecke des gesamten Crossings und damit beim höchsten Punkt des Great Walk angelangt, blickt man auf den noch immer aktiven und deshalb vermutlich noch dampfenden Red Crater, dessen Faszination nur noch von den Emerald Lakes und dem noch ein Stück weiter entfernten, Wolken verhangenen Blue Lake übertroffen werden konnte.

    Das Wetter war teils sonnig und klar für weite Ausblicke ins Tal; später wolkig und windig, wodurch die türkisfarbenen Seen umso deutlicher hervor stachen; zum Schluss düster und neblig, weshalb beim Wandern über der Südkrater (ziemlich weit und flach – ein bisschen wie eine große Pfanne..) eine ganz besondere Stimmung und ein klitzekleines Bisschen Mordor-Feeling aufkam...
     

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